Token ID IBUBd8SivQVYzEFVs4rdjC4UteE



    personal_pronoun
    de
    er [Präs.I-Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    3sg.m

    verb_3-inf
    de
    herausgehen

    PsP.3sgm_Aux.tw=/nom.subj.
    V\res-3sg.m

    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel sg.m.]

    Poss.art.3sgm
    art.poss:m.sg

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    [ein Gewand (aus Leinen)]

    (unspecified)
    N.m:sg




    6,7
     
     

     
     

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Hand

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m





     
     

     
     

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    erbitten

    Inf
    V\inf

    preposition
    de
    für (jmd.)

    Prep.stpr.3sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    Rindergespann

    (unspecified)
    N.m:sg





     
     

     
     
de
Er ist hinausgegangen - seinen (letzten?) Schurz in seiner Hand -, um sich ein (neues) Gespann zu besorgen (wörtl.: erbitten).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • pꜣy=f dꜣjw m ḏr.t=f: Die inhaltliche Deutung des Satzes ist unsicher. Caminos, S. 394 entwarf das Szenario, dass der Landarbeiter seinen Schurz auszog, bevor er in den Schlamm stieg, und ihn nun in der Hand hält. Jäger, S. 252, Anm. q widersprach dem, weil der Bauer, wenn die Rinder ohnehin tot sind, gar nicht in den Schlamm steigen muss (andererseits steht davor pri̯: "hinausgehen, -kommen"). Vielmehr dachte er an das sprichwörtliche letzte Hemd, das er nun für ein neues Gespann opfern muss (dem folgte Moers, S. 131). Als Alternative erwog er noch, einem Vorschlag Guglielmis folgend, ein Bild der Eile. Nicht auszuschließen wäre auch ein Bitt- oder sonstiger Gestus; aus dem Alten Reich etwa sind im Zusammenhang mit Klageszenen Darstellungen bekannt, in denen Frauen ihren Gewandsaum greifen, s. B. Dominicus, Gesten und Gebärden in Darstellungen des Alten und Mittleren Reiches, Heidelberg 1994 (SAGA 10), S. 67, Tab. 8 und S. 68, Abb. 16.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd8SivQVYzEFVs4rdjC4UteE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8SivQVYzEFVs4rdjC4UteE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8SivQVYzEFVs4rdjC4UteE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)