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šzp n=f wurde hier als passivisches sḏm=f + indirektes Objekt n=f verstanden. Die andere Möglichkeit, wäre, dahinter ein - sc. aktivisches - sḏm.n=f zu sehen. Letzteres ist bei allen grammatischen Analysen dieser Stelle der Fall: A. Erman, Neuaegyptische Grammatik; Leipzig, 2. Auflage, 1933, S. 149, § 314; H. Satzinger, Neuägyptische Studien. Die Partikel jr. Das Tempussystem; Wien 1976 (WZKM Beiheft 6), S. 41; F. Hintze, Untersuchungen zu Stil und Sprache neuägyptischer Erzählungen; Teil 1; Berlin 1950 (VIO 2), S. 66; F. Neveu, La particule ḫr en néo-égyptien. Étude synchronique; Paris 2001 (EME 4), S. 120 (dieser Erklärung folgten auch die Übersetzungen des Textes). Dabei hoben sowohl Hintze als auch Satzinger und Neveu besonders hervor, dass hier ein sḏm.n=f stünde. Möglicherweise kann jedoch die Stelle wie oben analysiert werden und wäre damit kein Ausnahmefall mehr: n=f wäre dann parallel zu dem n wḫꜣḫ=f des vorherigen Satzes und als Bezug darauf zu verstehen und nicht als Subjekt des Satzes. Damit wäre das "4. Jahr" das Subjekt. Nun entstand die Übersetzung "(ein Jahr o.ä.) anfangen" für šzp (Wb IV 533, 15) sicherlich aus der Grundbedeutung "etwas ergreifen". Demnach kann šzp hier kein aktivisches sḏm=f sein, da das "Jahr" logisches Objekt und nicht Subjekt des "Ergreifens" sein muss. Es bliebe also nur die Erklärung als Passiv, was grammatisch durchaus möglich ist (vgl. Satzinger, ebd., S. 41-42).
tꜣ ntj (r mḥ) 4 rnp.wt: wörtl.: "das, das (erforderlich) ist, vier Jahre (voll zu machen)". Vgl. Erman, ebd., S. 115, § 252.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd8XmAHnqAUlLk5g6YjzGakY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8XmAHnqAUlLk5g6YjzGakY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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