Token ID IBUBdxJJdDisTUz8m9BTdiaRzNI
Kommentare
-
- n jy.t: für das Fehlen des Suffixpronomens: Gardiner, Egyptian Grammar, § 402 (mit diesem Beispiel). In Zl. 97-98 steht jedoch sr=sn ḏꜥ n jy.t=f.
- Die Determinative von sr und nšnj sowie qrj werden identisch oder so gut wie identisch geschrieben. Vollkommen identisch sind die Determinative von sr und nšnj in Zl. 31-32. In Zl. 97 und Zl. 155 hat sr einen kleinen Schwanz. In Zl. 98 hat nšnj ebenfalls einen Schwanz, aber es könnte vielleicht ein gegabelter Schwanz sein (ein gegabelter Schwanz auch beim Hartebeest E9 in Möller I, Nr. 143). qrj in Zl. 57 ist wie nšnj in Zl. 32 ohne Schwanz. Laut Gardiner, EG 460, Signlist E20 zeigt das Hieratische des Mittleren Reiches eine starke Tendenz, um das Sethtier (E20) für den Esel (E7) und die Giraffe (E27) zu verwenden. Er verwendet das Sethtier als Determinativ von mmj: "Giraffe" im Ramesseum-Onomastikon. Gardiner wählt in seiner Zeichenliste mit E20 das sitzende Seth-Tier (ebenso Erman, in: ZÄS 43, 1906, 6). De Buck, Readingbook, 100-102 hat einmal das sitzende Tier E20 (Zl. 32), zweimal das liegende Tier E21 (Zl. 57 und 98). Golenischeff verwendet in manchen Publikationen das liegende Tier (RecTrav 28, 76; Les papyrus hiératiques, 2), in anderen das sitzende (Le conte du naufragé, 2). Das Zettelarchiv (DZA 25.307.710, DZA 25.307.720, DZA 25.307.730, DZA 25.307.740, DZA 25.307.750, DZA 25.307.760, DZA 25.307.770), A. McDonald (in: ZÄS 134, 2007, 26-39) und N. Allon (in: Ä&L 17, 2007, 15-22) unterscheiden nicht oder kaum zwischen dem sitzenden und liegenden Sethtier. Ein sitzendes Tier ist Determinativ von sr auf der Stele Louvre C15 des Abkau (Ausstellungskatalog Ancient Egypt Transformed. The Middle Kingdom, 257-258 [Nr. 193] und Innenseite Einband). Ein laufender Hund oder Schakal sind Determinativ von sr in einigen Belegen der CT (Van der Molen, Hieroglyphic Dictionary, 519) und in einer hieroglyphischen Inschrift aus dem Heqaib-Heiligtum (Habachi, The Sanctuary of Heqaib, Elephantine IV, AV 33, Mainz 1985, 36 (Nr. 9, Zl. 12) und Tf. 24; vielleicht ein weiteres Beispiel im Wadi Hammamat: Couyat & Montet, Les inscriptions hiéroglyphiques et hiératiques du Ouâdi Hammâmât, MIFAO 34, Le Caire 1912, Tf. 39).
Persistente ID:
IBUBdxJJdDisTUz8m9BTdiaRzNI
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdxJJdDisTUz8m9BTdiaRzNI
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils & Heinz Felber, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Florence Langermann, Simon D. Schweitzer, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdxJJdDisTUz8m9BTdiaRzNI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdxJJdDisTUz8m9BTdiaRzNI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdxJJdDisTUz8m9BTdiaRzNI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
Kommentieren Sie den Inhalt dieser Seite
Danke, dass Sie uns helfen, unser Angebot zu verbessern. Ihr Kommentar wird an das TLA-Team zur Bearbeitung übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutz-Erklärung.
Teile diese Seite
Beachten Sie, dass, wenn Sie Social Media-Buttons (z.b. X, Facebook) nutzen, Daten an die entsprechenden Services übermittelt werden. Details entnehmen Sie den Datenschutzrichtlinien des entsprechenden Angebots.
Weisen Sie uns gerne auf Irrtümer hin
Danke, dass Sie uns helfen, unser Angebot zu verbessern.
Falls Sie kein e-Mail-Programm auf Ihrem Endgerät installiert haben, verfassen Sie bitte händisch eine e-Mail unter Angabe der Lemma-ID/Link, Token-ID/Link (oder Satz-ID/Link), Art des Fehlers an: tla-web@bbaw.de.