Sentence ID IBUBd4pSuVh3zUaoh0CmjZ7zo7I
pTurin Cat. 1940+1941+o.Nr., vso 1 Satzanfang zerstört [__] zẖꜣ(.w)-ḥw.t-nṯr wꜥb-⸢ꜥ.DU⸣ 1Q Zeichenreste 1Q zerstört [Mn]⸢tj.w⸣(-m-)Wꜣs.t Pn-⸢__⸣ 1Q zerstört [ḥw].t (n) nsw-byt Wsr-mꜣꜥ.t-Rꜥ-stp-n-Rꜥ Zerstörung ⸮[J]⸢mn⸣? Zeichenreste Rest der Zeile zerstört pTurin Cat. 1940+1941+o.Nr., vso 2 r-n.tj tw=j ḥr ḏd n Jmn-Rꜥ nsw[⸮-nṯr.PL?] Ende des Textes
[---], der Tempelschreiber mit reinen Armen, [---] des (?) Month(-in)-Theben, Pen[---], des (?) Palastes des Königs von Ober- und Unterägypten, 𓍹Usermaatre Setepenre[𓍺 --- A]mun (?) [---] Folgendes: Ich bete (wörtl.: sage) zu Amunrason[ther], [dass es Dir gut geht o.ä.] (Rest wurde nicht mehr aufgeschrieben)
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Der Text befindet sich auf der Rückseite der Papyri 1940, 1941 und des unnummerierten Fragments; es wurde nachträglich aufgeschrieben und unterscheidet sich vom Text der Erzählung in Schriftgröße (z.T. mehr als doppelt so hoch), Pinselstärke und Schriftduktus (Kanzleischrift vs. Buchschrift). Die Handschrift ist eine andere als die der Erzählung, man vergleiche etwa die Sonnenscheibe im Namen des Amunrasonther, sowie das Zeichen Falke auf Standarte. Während die Rückseite der Fragmente 1 und 2 (Fragment 3 blieb auf dem Verso frei) in derselben Richtung beschrieben wurde wie das Recto, der Schreiber am Ende des Rectos den Papyrus also über die kurze Seite drehte, steht der Briefbeginn im Verhältnis zum Recto auf dem Kopf; der Schreiber drehte den Papyrus zu diesem Zweck demnach über die lange Seite.
Vom ersten erhaltenen Wort ist der sitzende Mann zu erkennen.
[J]mn steht auf dem unnummerierten Fragment. Da sich nicht mehr eruieren lässt, wie lang die Lücke zwischen diesem und pTurin 1941 ist, kann keine Ergänzung vorgeschlagen werden. Auch eine Lesung der letzten erkennbaren Zeichen hinter dem Gottesnamen, vielleicht ein Schilfblatt sowie ein weiteres senkrechtes und waagerechtes Zeichen, kann nicht mehr vorgeschlagen werden.
tw=j ḥr ḏd n: Vgl. A.E. Bakir, Egyptian Epistolography from the Eighteenth to the Twenty-First Dynasty; Le Caire 1970 (BdE 48), S. 55-65.
Persistent ID:
IBUBd4pSuVh3zUaoh0CmjZ7zo7I
Persistent URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd4pSuVh3zUaoh0CmjZ7zo7I
Please cite as:
(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Sentence ID IBUBd4pSuVh3zUaoh0CmjZ7zo7I <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd4pSuVh3zUaoh0CmjZ7zo7I>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 18, Web app version 2.1.5, 7/26/2023, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd4pSuVh3zUaoh0CmjZ7zo7I, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)
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