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〈das bedeutet, dass〉 srf-Hitze aus der Öffnung der Wunde gegen deine Hand herauskommen wird,
genauso wie (man) "(es) ist hinausgeströmt" sagt 〈über〉 eine Sache, die auf den Boden ausgelaufen (wörtl.: hinausgekommen) ist.
Comments
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- srf: Im Haupttext steht zum einen swš n.j srf (Kol. 13.19), zum anderen wird jsṯ nicht in diesem Satz, sondern vorhin in jsṯ wbn pf nsr.y oder später in jsṯ z pf šmm=f ẖr=s (Kol. 13.20) verwendet (zur Position von jsṯ siehe Westendorf, Grammatik, 271, § 381.3.aa.3a).
- nš{m}〈w〉: Obwohl im Haupttext nš=f und nicht nš.w=f steht, hat Breasted (Surgical Papyrus, 390) wohl recht, dass der Kopist nš.w=f als nšm=f verlesen hat; es ist unwahrscheinlich, dass er die Präposition m irrtümlicherweise vor Determinativ und Suffixpronomen geschrieben und anschließend wiederholt hat, ohne den Fehler zu korrigieren.
- nš.w: wird von Breasted, Surgical Papyrus, 390-391 als ein intransitives Verb verstanden, vermutlich weil das Substantiv nS.w in Fall 31 (Kol. 10.20) mit schlechtem Paket und Pluralstrichen determiniert wird und nicht, wie hier, mit dem spuckenden Mund. Auch alle späteren Bearbeiter gehen von einer Verbalform und nicht von einem Substantiv aus. In Fall 14 (Kol. 6.14) steht ähnlich mj ḏd sdb r ḫ.t gnn und in Fall 26 (Kol. 9.12-13) steht ḏd=f j:sdb r ḫ.t gn. In beiden Fällen ist sdb eine Verbalform und steht die Präposition r vor ḫ.t (vgl. Fall 7, Kol. 3.18, wo ebenfalls r vor ḏd fehlt). In der Übersetzung von Grundriß IV/1, ist nš.w ein Infinitiv; in diesem Fall muss pri̯.t präsentisch übersetzt werden. Für Westendorf, Grammatik, 127, § 177 ist nš.w ein absolut verwendetes Pseudopartizip (vgl. Westendorf, Papyrus Edwin Smith, 80: "(es) ist ausgeströmt" und vgl. j:sdb in Fall 26); in diesem Fall muss auch pri̯.t perfektisch übersetzt werden.
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(Full citation)Peter Dils, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBYCeCXE0k5TfEymqqbUicdaDEY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCeCXE0k5TfEymqqbUicdaDEY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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