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Edwards, in: JEA 54, 1968, 160, Anm. bb interpretiert qꜣs als Imperativ und ergänzt in der anschließenden Lücke ein enklitisches Personalpronomen sw oder st. Tatsächlich würden die geringen Zeichenreste am linken Rand der Lücke zu einer gestreckt geschriebenen w-Schleife passen, vgl. die Schreibung von jw nur drei Wörter weiter. Das schränkt die Optionen auf sw ein. Andererseits werden derartige Anweisungen oft passivisch formuliert, vgl. das jri̯.w des vorigen Satzes. In dem Fall wäre in der Lücke ein =f zu erwarten. Der untere Zeichenrest könnte auch dazu gehören. Die oberen beiden müssten dann zu einem Lückenfüller gehören.
Für das Wort nach jw hatte Edwards keinen Vorschlag: Erhalten ist nur der senkrechte Ideogrammstrich (?), und davor befindet sich eine kleine Lücke, in der kaum etwas anderes als eine hochrechtecktiges Zeichen Platz gefunden haben kann. Der Satzkontext lässt an ein Wort für „Spitze“ denken (so auch Fischer-Elfert, Magika Hieratika, 238 und Borghouts, Mag. Texts, 18), und ein sehr schmales hieratisches dp könnte in der Lücke Platz gefunden haben. Allerdings ist rechts von der Lücke, am oberen Zeilenrand, noch ein senkrechter Zeichenrest erhalten, der nur schwer zu einem dp zu passen scheint. Černý, Community, 336 denkt schlicht an die Zahl 2: „while two of the arrows stick out“. Dazu müsste man im Satz zuvor ꜥḥꜣ zu einem Plural emendieren, was zunächst wenig problematisch erscheint; nur fragt man sich, warum dort nur eine unbestimmte Anzahl an Pfeilen statt einer spezifischen (bspw. „7“ o.ä.) erwähnt sein sollte.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICMBZqfzKhwhY0gCjTse0yCJXPs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBZqfzKhwhY0gCjTse0yCJXPs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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