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So wahr euer König fortdauert, werdet ihr die Schönheit eures Gottes sehen und werdet euren Kindern euren Besitz in der Gunst eures Gottes vermachen, indem ihr sagt: Ein Königsopfer, bestehend aus allem, was auf die Opferplatte kommt, und allem, was auf den Opferständer kommt, für den Ka des Priesters der Bastet, den Schärpenträger, den mit verborgenem Arm, Anchpachered, Sohn des Königsbekannten Pa-en-pa-mech, geboren von der Hausherrin Tjas-aset-peret.

Comments
  • Obwohl die Übersetzung hier im Zusammenhang dieser Art von Texten unüblich scheint, entspricht sie der Schreibung wꜣḥ nswt=tn als Schwurformel (Vgl. Wb. I, 255 [II/20–21]). An dieser Stelle sind viele andere Statuen häufig mit ḥs tn nṯr=tn oder mr tn nswt=tn beschriftet worden. Ob wꜣḥ (V29) irrtümlich für ḥs (W14) oder mr (U6) steht und ob die ursprüngliche Bedeutung mr/ḥs tn nswt ist, scheint möglich, ist aber schwer zu beweisen (Vgl. z.B. Jansen-Winkeln, Biographische Inschriften der Spätzeit, Nr. 19 [c-d], I, 104, II, 375–376; id., Inschriften der Spätzeit III, 387 [80], 388 [83]).

    Commentary author: John M. Iskander, with contributions by: Simon D. Schweitzer (Data file created: 11/15/2016, latest revision: 08/15/2024)

  • Der Name bedeutet „Isis möge Nachkommenschaft verleihen“. Solche Namen, die aus Ts + Göttlicher Name + pr.t zusammengesetzt sind, waren in der Dritten Zwischenzeit und Spätzeit üblich. Vgl. Ranke, PN I, 393 [24]- 394 [5]; A. Baillet, in: Rec. Trav. 18, 191–192; Jansen-Winkeln, Inschriften der Spätzeit III, Index 3, 615.

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  • Die Lesung des Zeichens S46 als ꜥrq-jns, wie sie Jean Yoyotte vermutete, kann mit zwei Quellen belegt werden, auf denen dieser Titel mit Konsonantenzeichnen geschrieben ist und nicht nur als eine Weiße Krone mit der Schleife, wie es üblich ist. Die Erste ist der Würfelhocker des Paiunefer und die Zweite ist der Würfelhocker des Anchwennefer im Metropolitan Museum No. 1993.161. Vgl. Yoyotte, in: BIFAO 52, 179 [Fußnote 2]; Wb. Belegstellen I, 6 [100, 9], 17 [211, 20] = Wb. 6 Zettel 45 (TLA DZA 21907640); Arnold, in: MMA Bull. N.S. lii [2]; Jansen-Winkeln, Inschriften der Spätzeit IV/2, 829–830 [175-176].

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  • Die Schreibung des rḫ-nswt ist aus zwei Gründen ungewöhnlich. Erstens: nswt ist nicht aus Ehrfurcht vorangestellt. Zweitens: Es gibt den Buchstaben n zwischen beiden Teilen dieses Titels. Entsprechend ist die Lesung dieses Titels rḫ n nswt als indirekter Genitiv. Vgl. Kees, in: ZÄS 84, 1959, 58 [Fußnote 3]; Brunner, in: SAK 1, 1974, 55–60; Jansen-Winkeln, Biographien, 115 [3].

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  • Die Lesung des Namens folgt hier Ranke (PN I, 107 [21]) der kein anderes Beispiel dafür anführte. Es kann sein, dass der Buchstabe j am Ende des Namens hier nicht als ein Vokal, sondern als ein Determinativ funktioniert. Solch einen Austausch findet man oft beim Suffix, 1. Person Singular (Vgl. z.B. W. Schenkel, Eine Konkordanz zu den Sargtexten und die Graphien der 1. Person Singular, in: H. Willems (Hrsg.), The World of the Coffin Texts, Proceedings of the Symposium Held on the Occasion of the 100th Birthday of Adriaan de Buck, Leiden, December 17–19, EU 9, 1992. Leiden 1996, 122–127).
    Eine andere, aber unrichtige Lesung, Ḫnsw-pꜣ-n-pꜣ-ḫmwj, wurde von Ranke, PN I, 270 [24] gegeben, die auf dem Wörterbuchzettel derselben Statue beruht hat.

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John M. Iskander, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Simon D. Schweitzer, Gunnar Sperveslage, Daniel A. Werning, Sentence ID IBYDCJx3dFKZg0QxnrOFc9vZ0CY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBYDCJx3dFKZg0QxnrOFc9vZ0CY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.1.1, 3/6/2025, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: 3/7/2025)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBYDCJx3dFKZg0QxnrOFc9vZ0CY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: 3/7/2025)