Token ID IBUBd7hAs5rRdEgljgf3dzWQJ5Q



    particle
    de
    [aux.]

    (unspecified)
    PTCL

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    substantive_masc
    de
    Bote

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    substantive
    de
    König

    (unspecified)
    N:sg

    kings_name
    de
    Apophis

    (unspecified)
    ROYLN

    adjective
    de
    lebend, heil, gesund; l.h.g. (Abk.)

    (unspecified)
    ADJ

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    sich daranmachen (zu tun) (mit Infinitiv)

    Inf.stpr.3sgm_Aux.wn.jn
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb
    de
    reisen

    Inf
    V\inf

    preposition
    de
    [in Richtung auf (e. Ort, e. Sache, e. Person)]

    (unspecified)
    PREP

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    relative_pronoun
    de
    der welcher (invariabel)

    (unspecified)
    REL:m.sg




    3,1 = Verso 1
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel sg.m.]

    Poss.art.3sgm
    art.poss:m.sg

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    Herr

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    lebend, heil, gesund; l.h.g. (Abk.)

    (unspecified)
    ADJ

    prepositional_adverb
    de
    dort

    (unspecified)
    PREP\advz
de
[Da] hob [der Bote von König] 𓍹Apophis𓍺 - LHG - an, dorthin zu reisen, wo sein Herr - LHG - war.
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Text file created: before June 2015 (1992–2015), latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Ergänzungen nach Gardiner, LESt 88, 8-9. Im folgenden bietet der Papyrus sein eigenes Duplikat, weil Pentawer die nächsten Sätze einmal auf dem Recto und einmal auf dem Verso geschrieben hat. Der Versotext und der Text der dritten Kolumne setzen mit genau denselben Worten, nämlich pꜣy=f nb ein. Die Erzählung bricht wenig später in beiden Fällen mitten im Satz ab. Gunn/Gardiner, S. 40 nahmen an, dass Pentawer die Erzählung auf dem Recto bis zu Zeile 3,3 geschrieben hat und das abrupte Ende durch das Ende der Lektion bedingt ist. Auf der Rückseite hätte er dann zu einem späteren Zeitpunkt aus Interesse an der Geschichte einen kurzen Abschnitt wiederholt. Dies würde ein modernes Bild auf den Schüler Pentawer werfen, dem quasi wie einem heutigen Schüler bei Ertönen der Pausenklingel der Stift aus der Hand fällt. Der Grund, weshalb Pentawer auf dem Verso mitten im Satz beginnt und ebenfalls mitten in einem anderen Satz endet, ist jedoch unklar und kann m.E. nicht mit dem Interesse des Pentawer begründet werden, da er in einem solchen Fall sicherlich eine syntaktisch und/oder semantisch vollständige Passage wiederholt hätte. Viel wahrscheinlicher ist die Beschreibungshistorie von Gardiner in LEM, S. XVII: Die zweite Kolumne des Rectos war ursprünglich die letzte des Papyrus; nachdem sie vollgeschrieben war, drehte Pentawer den Papyrus und schrieb auf der Rückseite weiter. Nach nur zwei Zeilen hörte er auf (die Gründe sind unbekannt) und klebte weitere Blätter an die Rolle. Daraufhin wiederholte er die Versozeilen auf dem Recto, schrieb die letzte Zeile noch voll und fügte danach die Miscellanies an. Die Zeilen 3,1-3 des Rectos sind demzufolge die Kopien des Versos und nicht umgekehrt. Daran, dass das Recto noch ein wenig länger ist, zeigt sich, dass Pentawer einerseits noch Zugang zum Original hatte und den begonnenen Satz weiterführen konnte, dass er aber andererseits - aus welchen Gründen auch immer - die Erzählung nicht komplettierte, sondern nur die Zeile vollschrieb, um dann unvermittelt in der nächsten Zeile mit den Miscellanies zu beginnen.
    Die im Folgenden in der Transkription markierten Zerstörungen sind diejenigen des Rectotextes. Davon abweichende Passagen des Versos werden in den Anmerkungen aufgenommen.

    jm ist in beiden Versionen mit einem überflüssigen Falken auf Standarte determiniert.

    Commentary author: Lutz Popko; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch ; Data file created: before June 2015 (1992–2015), latest revision: 06/26/2015

(A future release of the TLA web app will also indicate the scope of authors’ comments or annotations, i.e., which parts of the sentence a comment/annotation refers to. For the development plan, see here.)

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Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd7hAs5rRdEgljgf3dzWQJ5Q <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7hAs5rRdEgljgf3dzWQJ5Q>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7hAs5rRdEgljgf3dzWQJ5Q, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)