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jw =j (r) sḥri̯ (j)ḫ.t nb(.t) bjn(.t) ḏw.t • n.tj jyjj r hꜣi̯.yj r mn msi̯.n mn.t • mj nḥm sw Rꜥ m-ꜥ rto 2,10 ḫft.j.w =f • mj nḥm sw H̱nm.w m-ꜥ Sb[j]wk • mj nḥm sw Ḥr.w m-ꜥ Stẖ • mj nḥm sw Ḏḥw.tj m-ꜥ Bꜣbꜣ • rto 2,11 mj [nḥm] sw Rꜥ ḏs =f • m-ꜥ pꜣ 4 [ḫft.j.w].PL j:jri̯.w m Ḥw.t-wr.t • ḥ[nꜥ] ⸢pꜣ⸣ ḫft(.j) n.tj 〈m〉 mḥ.t(j) Wnw •
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sḥri̯: Der Klassifikator ist heute stark zerstört, war aber bis Anfang des 20. Jhs. noch fast vollständig erhalten, denn bei Pleyte/Rossi, Papyrus de Turin, Bd. 2, Taf. 118 ist er noch angegeben und auch Gardiner hat ihn noch gesehen, s. DZA 50.143.890. Gardiner, gefolgt von Roccati, Magica Taurinensia, 23, transliteriert ihn als A59A, den stehenden Mann mit zwei Stöcken in seinen erhobenen Armen – sicher deswegen, weil dies seit der 18. Dynastie ein häufiger Klassifikator hieroglyphischer Schreibungen von sḥri̯ ist. Allerdings zeigen auch dessen hieratische Entsprechungen (Möller-Nr. 17) zwei erhobene Arme, die jeweils (? nicht immer klar zu erkennen, ob Stock oder Unterarm) einen Stock halten. Bei dem Klassifikator in pTurin CGT 54050 hängt dagegen der hintere Arm nach unten. Außerdem hält der Mann in Rto. 4,7, wo das Zeichen komplett erhalten ist, ein Messer in der vorderen Hand. Insofern erinnert es eher an Möller-Nr. 19 = Extended Library A199A. Der Hauptunterschied zu diesem Zeichen ist der, dass das Zeichen von pTurin CGT 54050 zwei Auswüchse am Kopf hat, deren Form noch am ehesten an die Perücke der schwangeren Frau, Gardiner B2 (sic), von pd’Orbiney 18,5 erinnert. Zumindest einen Auswuchs hat das Zeichen in pGreenfield (Budge, pGreenfield) 57,16 (s. Möller, Paläographie, Ergänzungsheft, 11) in der Schreibung der ḥꜣ.tjw-Dämonen in Tb 145. Diese Dämonen kommen auch in pLeiden I 347, Zeile 5,5 vor (DZA 27.615.840), und dort hat der Kopf auch zwei Auswüchse, wenn auch nicht ganz identisch in der Form mit denen von pTurin CGT 54050, und das Messer ist dort auf einen Strich reduziert. Trotz der Unterschiede sind die Ähnlichkeiten aber groß genug, um zu erwägen, dass sḥri̯ in pTurin CGT 54050 ungewöhnlicherweise nicht mit Gardiner A59A, sondern mit A199A klassifiziert ist.
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j:jri̯.w: Lesung mit Roccati, Magica Taurinensia, 23 in Übereinstimmung zu den andere Schreibungen auf dieser Seite. Gardiner (DZA 50.143.890) interpretiert das letzte Zeichen als =f statt als w-Schleife.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBgCY3LZoWn690F6sX08mh8cC0w <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY3LZoWn690F6sX08mh8cC0w>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY3LZoWn690F6sX08mh8cC0w, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)
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