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(O ihr) Götter des nördlichen Himmels, (und ihr) Götter des östlichen Himmels: Kommt zu NN, den NN geboren hat, der das Udjat-Auge des Horus zu ihm (nämlich Horus) und die Hoden des Seth zu ihm (nämlich Seth) brachte (?), der die Götter in ihre Tempel setzte und die seligen Verstorbenen in ihre Gräber, der in Frieden eintritt und in Frieden herauskommt,

تعليقات
  • j:ḏꜣi̯: Über oder unter dem Schmutzgeier scheint noch eine w-Schleife zu stehen – das aktuelle Turiner Foto lässt keine Entscheidung zu, was das ältere Zeichen und was die spätere Korrektur ist.

    كاتب التعليق: Lutz Popko (تم إنشاء ملف البيانات: ٢٠١٨/٠٩/٢٧، آخر مراجعة: ٢٠١٨/٠٩/٢٧)

  • n.t jni̯: Genaue Konstruktion unklar. Gardiner (DZA 50.144.020) denkt bei n.t an eine Schreibung des Relativkonverters n.tj und übersetzt das folgende jni̯ aktivisch: „der (?) die wḏꜣt des Horus zu ihm bringt und die ẖrw des Stẖ zu ihm“. Roccati, Magica Taurinensia, 163.120 übersetzt ebenso, leitet den Umstandssatz aber mit „perché“ ein. Unklar ist, ob das nur eine freiere Übertragung des Relativkonverters ist, oder ob er das n.t vielleicht für die Konjunktion (n-)n.t(j)t: „weil“ hielt (die aber dann ein eigenes Subjekt erfordern würde). Unsicher bleibt das Bezugswort von n=f: Inhaltlich käme nur der jeweils zuvor genannte Gott infrage. Aktivisch könnte die Konstruktion nur sein, wenn ein n.tj (ḥr) sḏm vorliegt. In dem Fall lautete die Satzgliedfolge eigentlich n.tj (ḥr) jni̯.t n=f wḏꜣ.t n Ḥrw; zu Abweichungen vgl. aber immerhin ENG, § 693. Hier könnte die Abweichung von der üblichen Satzgliedfolge durch den Aufzählungscharakter motiviert sein, da bei normaler Folge das zweite n=f uneindeutig platziert wäre: *jni̯.t n=f Ḥrw n=f Stẖ. Problematisch ist bei dieser syntaktischen Analyse nur das Fehlen der Infinitivendung bei jni̯, die sonst im Text geschrieben ist, und es fragt sich, ob man nicht eher n.tj (ḥr) jni̯.t wḏꜣ.t n Ḥrw ẖr.wj n Stẖ erwarten sollte: „der dem Horus das Udjat-Auge und dem Seth die Hoden bringt“. pTurin CGT 54054 scheint n[t]f zu schreiben, Roccati, ebd., 57 und 111.120, und auch die ambivalente Zeichengruppe auf pTurin CGT 54053, Fragment Cat. 2105/375, Zeile 3 schreibt eher ntf (Roccati, ebd., 111.120) als n.tj (Roccati, ebd., 41). In diesen beiden Parallelel liegt daher eine Cleft Sentence vor, die das Fehlen des t hinter jni̯ erklären würde, weil das dann ein Partizip sein muss.

    كاتب التعليق: Lutz Popko (تم إنشاء ملف البيانات: ٢٠١٨/٠٩/٢٧، آخر مراجعة: ٢٠١٩/٠١/١٧)

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(الاقتباس الكامل)
Lutz Popko، مع مساهمات من قبل Peter Dils، Altägyptisches Wörterbuch، Anja Weber، Daniel A. Werning، معرف الرمز المميز IBgCY79FWoKjkEsYoPlJq5TWxp0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY79FWoKjkEsYoPlJq5TWxp0>، في: Thesaurus Linguae Aegyptiae، إصدار المتن ١۹، إصدار تطبيق الويب ١.١.٢.٢، ٢٠٢٥/۳/٦ ، نُشر بواسطة Tonio Sebastian Richter و Daniel A. Werning نيابة عن Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (أكاديمية برلين-براندنبورغ للعلوم والإنسانيات) و Hans-Werner Fischer-Elfert و Peter Dils نيابة عن Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (الأكاديمية الساكسونية للعلوم والإنسانيات في لايبزيغ) (تم الوصول: ١٤ أبريل ٢٠٢٥)
(الاقتباس المختصر)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBgCY79FWoKjkEsYoPlJq5TWxp0، في: Thesaurus Linguae Aegyptiae (تم الوصول: ١٤ أبريل ٢٠٢٥)