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Sätze von Text SBXNEXLFQZFVZDN7QNQEUOYMDY

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  (21)
H6c H6d

H6c sḏr.kwj ḥr ḥnk.yt =j bꜣg.n =j • H6d [š]ꜣꜥ.n 2, 1 ḥꜣ.tj =j šms qd =j •

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de
Ich lag auf meinem Bett, (weil/nachdem) ich müde geworden war (und) mein Herz angefangen hatte, meinem Schlaf zu folgen.
  (22)
H6e H6f

H6e jsw spẖr.w ḫꜥ.w nḏ {•} rʾ ḥr =j 〈•〉 H6f jri̯.kwj mj zꜣ-tꜣ n.(j) 2, 2 zmy.t •

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Siehe, die zu meinem Schutz bestimmten Waffen wurden überall verteilt (?; d.h. die Wachposten wurden aufgestellt), während ich mich verhielt wie die sꜣ-tꜣ-Schlange der Wüste (d.h. zusammengerollt oder still daliegend).
  (23)
H7a H7b

H7a nhsi̯.n =j n ꜥḥꜣ jw =j n ḥꜥ.PL =j • H7b gmi̯.n =j ḥ(w)-nj-r-ḥr pw n m(w)nf.PL •

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(Nachdem) ich durch den Kampf aufgewacht war, (indem/und) ich (wieder) meinem Körper gehörte (d.h. klar denken konnte), da stellte ich fest, daß es ein Nahkampf der Leibwache war.
  (24)
H7c H7d

2, 3 H7c jr šzp =j ꜣs{t} ḫꜥ.w m ḏr.t =j • H7d jw ḏi̯.n =j ḫti̯ ḥm.PL m-ꜥ bꜣbꜣ •

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Was mein eiliges Reagieren angeht, die Waffen in meiner Hand: ich ließ die Feiglinge (tatsächlich zuerst) durch einen Gegenangriff (?) zurückweichen.
  (25)
H7e

2, 4 H7e nn swt qn grḥ

de
Aber nachts ist keiner tapfer (wörtl.: nicht gibt es den Tapferen in der Nacht);
  (26)

nn ꜥḥꜣ wꜥ.t(j) •

de
keiner kämpft allein (wörtl.: nicht gibt es den einzig Kämpfenden);
  (27)
H7f

H7f nn ḫpr sp mꜥrd m-ḫmt mk.w •

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de
(und) Erfolg wird sich nicht einstellen ohne einen Beschützer.
  (28)
H8a H8b H8c

2, 5 H8a m =k stꜣ.w ḫpr jw =j m-ḫmt =k • H8b n sḏm.t šny.t sw{ꜣ}ḏ =j n =k • H8c n ḥmsi̯.t =j ḥnꜥ =k

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Siehe, das Attentat (?) ist geschehen, als ich ohne dich war, als der Hofstaat noch nicht erfahren (wörtl.: gehört) hatte, daß ich dir (mein Amt) vererben würde, und als ich mich noch nicht mit dir zusammengesetzt hatte.
  (29)
H8d H8e

2, 6 jḫ jri̯.y =j sḫr.w.PL =k • H8d ḥr-n.tt n ḥr =j st n ḫmt =j st • H8e n jni̯ jb =j wsfꜣ.t n.t bꜣk.w.PL 〈•〉

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Also möchte ich (mit diesem Bericht?) deine Verhaltensweise bestimmen, weil ich nicht darauf (d.h. auf den Anschlag) vorbereitet war, weil ich es nicht bedacht hatte und weil mein Herz (mir) nicht die Faulheit (oder: Nachlässigkeit, d.h. Unzuverlässigkeit?) der Dienerschaft vorgeführt hatte.
  (30)
H9a

2, 7 H9a jn jw pꜣu̯.n ḥm.t.PL ṯsi̯ sk.w •

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Haben in der Vergangenheit Frauen je Truppen befehligt?
Text-Pfad(e):

Datierung:
18. Dynastie
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Billy Böhm, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Sätze von Text "Die Lehre des Amenemhet" (Text-ID SBXNEXLFQZFVZDN7QNQEUOYMDY) , in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 29.3.2025)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/text/SBXNEXLFQZFVZDN7QNQEUOYMDY/sentences, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: 29.3.2025)