Autor:innen:
Stefan Grunert;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: vor Juni 2015 (1992–2015))
Autor:innen:
Katharina Stegbauer;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 30.10.2023)
Autor:innen:
Katharina Stegbauer;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 30.10.2023)
de(Diagnose:) Dann sagst du daraufhin über ihn (den Patienten): "Einer mit einer klaffenden Wunde an seinem Kopf, die bis an den Knochen heranreicht - die tpꜣ.w-Regionen/Bereiche (Stirn-/Nebenhöhlenbereiche?) seines (Hirn-)Schädels sind durchbohrt/durchstoßen (und) das wꜣ.t-Band seines Unterkiefers ist zusammengebunden/festgezurrt, (indem) er aus seinen Nasenlöchern/Nasenhöhlen und seinen Ohren blutet, (indem) er an Steifheit/Steifigkeit in seinem Nacken leidet: eine Krankheit, mit der ich kämpfen werde."
Autor:innen:
Peter Dils;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 05.07.2021)
de(Behandlung:) Sobald (oder: weil) du (also) jenen Mann vorfindest, indem das wꜣ.t-Band seiner Unterkiefer(hälften) zusammengebunden/festgezurrt worden ist, dann mußt du folglich veranlassen, daß für ihn etwas Warmes/Heißes gemacht wird, bis / so daß es ihm besser geht.
Autor:innen:
Peter Dils;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 05.07.2021)
de(Glosse B:) Was (die Textstelle) "die wꜣ.t-Bänder seines Unterkiefers sind zusammengebunden/festgezurrt" angeht: das bedeutet ein Steifsein (wörtl.: ein Kraft-Ausüben) von Seiten der mt-Stränge (hier konkret: die Kaumuskeln) vom Ende seines ꜣmꜥ.t-Knochens (hier: der Unterkieferast) dadurch (d.h. durch die Verletzung?), (mit dem Ergebnis, daß) er (der Unterkieferast) in/an seinem gmꜣ-Jochbein-Schläfenbereich verbleibt – das ist das Ende seiner Kinnlade –, ohne sich hin- und herzubewegen / auf- und abzugehen (wörtl.: ohne wegzunehmen und ohne zurückzubringen).
Autor:innen:
Peter Dils;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 05.07.2021)
de(Glosse C:) Was (die Textstelle) "Das wꜣ.t-Band seines Unterkiefers" angeht: das sind die mt-Stränge (hier: die Kaumuskeln), die das Ende seiner Kinnlade zubinden, so wie (man) "wꜣ.t-Band" sagt 〈zu〉 einer Sache mit einem swš-Band/Strang(?). (oder: so wie (man) sagt: "Das wꜣ.t-Band einer Sache ist (wie) ein swš-Band/Strang").
Autor:innen:
Peter Dils;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 05.07.2021)
Autor:innen:
Burkhard Backes;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Veronica Zampedri, Sophie Diepold
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 31.05.2021)
Autor:innen:
Burkhard Backes;
unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Veronica Zampedri, Sophie Diepold
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 31.05.2021)
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