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(und) er war ausgestattet mit einer Stele für den Herrn, mit Gold (und) zahlreichen Edelsteinen verkleidet (= die Stele!),
die Flaggenmasten ihm (dem Tempelgebäude) direkt gegenüber aufgestellt, verkleidet mit Elektron, so dass er (= der Tempel) dem Horizont am Himmel gleichkam, (und) Re, wenn er dort aufgeht;
sein Kanal war gefüllt mit der Großen Überschwemmung (d.h. dem Wasser daraus), ein Herr der Fische und Vögel, rein an Opferpflanzen;
sein Arbeitshaus voll von Dienern und Dienerinnen von den Kindern der Fürsten aller Fremdländer aus der Beute Seiner Majestät;
seine Vorratshäuser hatten Güter, deren Zahl man nicht kannte, aufgenommen;
er war umgeben von den Ortschaften der Syrer, die besiedelt waren mit den Fürstenkindern;
seine Herden waren wie der Sand des Ufers, sie machten Millionen voll;
das Vordertau Oberägyptens war/ist bei ihm (und) das Hintertau Oberägyptens.

Comments
  • Hier wurde das erste Zeichen fehlerhaft restauriert: die Waagsäule (U39, wṯz statt V24 (wḏ); siehe Helck, Urkunden IV, 1649.14 mit Anm. g.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • - Als erstes Zeichen wurde statt dem Opferaltar (R4, ḥtp) eine Buchrolle (Y1) restauriert; siehe Helck, Urkunden IV, 1649.7 mit Anm. c; von Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 gleich als ḥtp wiedergegeben.
    - Beylage, Stelentexte, 393 mit Anm. 1187 fasst die Gruppe wꜥb ḥtp.wt im Sinne von „frei von (verunreinigenden) Algen“ auf.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • Als erstes Zeichen des Wortes wurde fehlerhaft die Binse M22 statt dem sn-Speer (T22) restauriert; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm.8. Helck, Urkunden IV, 1649.3 las direkt T22, obwohl auf der Photographien bei Lacau, Stèles, pl. XV-XVI eindeutig M22 zu erkennen ist.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • Helck, Urkunden IV, 1649.16 liest hier als erstes Zeichen fehlerhaft das Löwenhinterteil (F22, pḥ) statt des korrekten Löwenvorderteils (F4, ḥꜣ.t); siehe die Photographien bei Lacau, Stèles, pl. XV-XVI; dort ist F4 eindeutig zu erkennen, und wurde als solches auch von Lacau (S. 49) und Spiegelberg, in: RecTrav 20, 1898, 40 korrekt wiedergegeben. Helck, Urkunden … Übersetzung, 196 Anm. 1 hat stattdessen eine falsche Restaurierung angenommen.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • Hier wurde als erstes Zeichen fehlerhaft D40 („schlagender Arm“) statt D36 () restauriert, und danach der Mund (D21, r) vergessen, und ebenso als falsches Determinativ der nw-Topf (W24) statt der Schleife (V6); siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 10 (dort das Determinativ direkt als V6 gelesen); Helck, Urkunden IV, 1649.10 mit Anm. d.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • Statt des Landzeichens (N16, tꜣ) wurde fehlerhaft zur Wasserlinie (N35, n) restauriert; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 14, Helck, Urkunden IV, 1649.17 mit Anm. h.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • Spiegelberg, in: RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 13, 41 mit Kommentar S. 50 Nr. XV ergänzt zu km noch ein Rinderdeterminativ, und übersetzt: „Seine schwarzen Rinder sind Millionen (aus Süd- und Nordägypten)“. Die folgenden Ausdrücke ḥꜣt.t-m-dj und pḥ.wyt-n.t interpretiert er (S. 50-51, Komm. XVI) im Sinne einer Schiffsmetaphorik, wobei der Bug für den Anfang, das Heck für das Ende steht, als Näherbestimmung für die zahllosen Rinder, die aus ganz Ägypten zum Tempel gebracht worden sind.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • Hier wurde als fehlerhaftes Determinativ die Landzunge (N21) statt dem benötigten O39 (Stein) restauriert; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 7, Helck, Urkunden IV, 1649.2 mit Anm. b.

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  • Fehlerhafte Restaurierung; siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 Anm. 6; Helck, Urkunden IV, 1649.1 mit Anm. a.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

  • Hier wurde ein fehlerhaftes Determinativ restauriert: Pluralstriche (Z2) statt Sandkörner (N33A); siehe Spiegelberg, in RecTrav 20, 1898, 40 (er gibt nur „sic“); Helck, Urkunden IV, 1649.14 mit Anm. f.

    Commentary author: Marc Brose (Data file created: 07/18/2019, latest revision: 07/18/2019)

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Marc Brose, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Ricarda Gericke, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBkBmKGb1IIUxUBRlA9sTyuKrog <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBmKGb1IIUxUBRlA9sTyuKrog>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.1.1, 3/6/2025, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: 3/20/2025)
(Short citation)
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